Ü35-Karatekas machen weitere Fortschritte

Datum: 
Mo 04.07.2005

Neun Frauen und Männer der Ü35-Gruppe im Karate-Dojo Offenburg haben in diesen Tagen ihre Gürtel-Prüfungen in verschiedenen Graduierungen erfolgreich absolviert. Die Ü35-Initiative des Offenburger Vereins erweist sich somit einmal mehr als Erfolgsmodell: Seit Jahresbeginn 2004 entdecken immer mehr Erwachsene ihre Sympathie für die fernöstliche Kampfkunst.

Mittlerweile wurden insgesamt drei Ü35-Einsteigerkurse im Karate-Dojo Offenburg gestartet. Die Kurse richten sich gezielt an erwachsene Frauen und Männer; speziell an die über 35-jährigen.

Insbesondere wegen der idealen Kombination aus gesundheitsförderlicher Gymnastik, konsequentes Ausdauertraining und Karatetechniken gibt es für den Einstieg in die Kampfkunst keine Altersgrenze. Im Training werden vornehmlich Beweglichkeit, Koordination und Konzentration geschult.

Die Teilnehmer finden im Karate-Training einen sportlichen und mentalen Ausgleich zum Alltag; haben mittlerweile jedoch auch Ehrgeiz entwickelt: Mit regelmäßigem und intensivem Training bereiten sich die Ü35-Karatekas auch auf Kyu-Prüfungen vor. "Es besteht aber absolut kein Zwang, an den Prüfungen teilzunehmen", betont Trainer Roland Geppert.

Die Karatekas müssen bei jeder angestrebten Gürtelfarbe höhere Anforderungen erfüllen: Beim aktuellen Termin standen Prüfungen zum 7. bis 4. Kyu auf dem Programm.

Die neun Karatekas hätten beachtliche Leistungen gezeigt, bescheinigt Josef Sandhaas, erster Vorsitzender des Karate-Dojos Offenburg.

Die erfolgreichen Prüflinge: Alexander Dettle (4. Kyu), Hardy Metasch (5. Kyu), Oliver Andrysiak (5. Kyu), Markus Hartmann (5. Kyu), Ralf Siggelkow (5. Kyu), Maria Geiger-Arnold (6. Kyu), Bernhard Frey (6. Kyu), Felix Krohmer (6. Kyu), Stefanie Herden (7. Kyu).